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Der Krampf bei Windows-Installationen

Hatten Sie je Windows-Workstation durchzuführen? Wie viele? Eine, zehn, vierzig, eintausend? Wieviel auch immer: Sie wissen jetzt, wie zeitaufwendig das ist. Drastisch gesagt kann es zu einem ganz schönen Krampf ausarten, besonders wenn neben Windows noch einige Anwendungen installiert werden müssen.

Vorhandene Ansätze

Nun, es wurden bereits einige Lösungsansätze für dieses Problem vorgeschlagen. Hier ein kleiner Überblick:

 

Methode
Vorteil
Nachteil
Manualle Installation
  • Funktioniert immer und überall
  • Keine große Einarbeitung/Vorbereitung
  • Zeitaufwendig, daher teuer
  • Skaliert extrem schlecht
Festplattenspiegelung
  • Ziemlich einfach
  • Hilfsprogramme (wie Norton Ghost) verfügbar
  • Funktioniert nicht besonders gut falls die Rechner unterschiedlich sind (z.B. verschiedene Grafikkarten haben)
  • Bietet keinen Ansatz für das Lizenzproblem: haben sie wirklich 30 Lizenzen von Corel-Draw, um es auf allen 30 Rechnern zu installieren?
  • Nachträgliche Installationen (etwa Programmupdates) müssen doch wieder manuell installiert werden
Netzwerkbasierte Installationen
(die SETUP /N Methode)
  • Üblicherweise im Handbuch der Applikation (falls es eines gibt) dokumentiert
  • Nur manche Anwendungen (z.B. Office97) können so installiert werden
  • Individuelle Anpassungen sind unmöglich bis schwierig

 

Welche Eigenschaften sollte ein idealer Installateur haben?

Wenn man sich die obere Liste betrachtet, wird man wahrscheinlich einen Installateur bevorzugen, der folgende Probleme löst:

  • Viele Arbeitsstationen: sollte so sehr automatisiert wie möglich laufen
  • Inhomogene Hardware: sollte auch Hardware-Treiber installieren können
  • Lizenzprobleme: man darf nicht gezwungen werden, jedes Programm auf allen Rechnern installieren zu müssen
  • Einfach benutzbar: sollte sich transparent verhalten und Installation-bei-Bedarf beherrschen
  • Einfach bedienbar: sollte relativ einfach verständlich für Techniker sein
  • Zeitsparend: man darf nicht gezwungen werden, alle 30 Rechner physisch aufzusuchen
  • Sicher: sollte betriebsinterne Sicherheits-Richtlinien entsprechen oder gar durchsetzen können
  • Erschwinglich: irgendwie macht es kaum Sinn, 16000 DM für ein 20-Workstation Projekt investieren zu müssen

Wenn man sich das so anschaut könnte man meinen "Sowas existiert ja noch gar nicht". Oder vielleicht doch?

WinMason

Ich habe solch ein Umfeld entworfen und umgesetzt. Eigentlich ist es nicht nur ein Lösungsweg, sondern ein komplettes Konzept. WinMason ist eine der Hauptkomponenten. Aber insgesamt besteht das Konzept aus drei Komponenten:

  1. Installationsscript für Windows: installiert Windows vollautomatisch
  2. WinMason: dies ist ein generisches Installationsprogram für Programme, Patches, Treiber etc
  3. Launcher: eigentlich ein Programmstarter, kann jedoch auch noch nicht installierte Programme bei Bedarf nachinstallieren.

Schauen Sie sich diese drei Komponenten einfach näher an. Oder schauen Sie zunächst mal nach, wie schnell dieses Konzept einen Rechner komplett neuinstallieren kann: in lediglich 10 Minuten ist Windows, Updates, Treiber, Programme sowieso lokale Anpassungen der Programme installiert. Unglaublich, nicht wahr?


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