Holger's Elaborate
 
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OM Standard Linux Server

Was macht man in einer Organisation, die weltweit in 80 Ländern arbeitet, aber nur etwa 10 Computertechniker hat? In einem Umfeld, in dem ein Rechner z.B. in Modavien fernsteuerbar sein muß, trotz schlechter Telefonleitung? Wo viele Computertechniker leider nur gehobene Anwender sind?

Man entwickelt ein System von Modulen, welches einen fernsteuerbaren Server ergibt. Das Ding muß von Laien bedienbar sein und sogar die eigentlichen Module müssen eher simpel als sophisticated sein. Man basiert die Lösung auf eine weltweit kaufbare Linux Distribution. Man dokumentiert das ganze bis ins Kleinste und hofft, daß das dann auch gelesen wird.

Naja, wurde es auch. Mittlerweile läuft das Teil in dreißig Ländern zur besten Zufriedenheit. Auch die eigentliche Entwicklung und Pflege haben mittlerweile andere übernommen, das KISS Konzept hat sich also ausgezahlt (KISS=keep it simple and stupid).

Auch die Anwender kommen damit klar. Ein Beispiel: wird ein neuer Anwender angelegt, fragt das System nur nach den Namen und Password. Die typischen Linux-"Verzierungen" wie z.B. Usernummer, Gruppennummer und Homedirectory interessieren nicht, wozu gibt es Standardvorgaben. Aber besser noch: wenn der Benutzer im Betriebssystem eingetragen wurde, kann er doch auch gleich bei Samba, ins E-Mailsubsystem und in die Anwendungsdatenbank Progress aufgenommen werden. Tut er ja auch. :-)

Siehe auch

Das ganze System in in aller Ausführlichkeit auf http://it-support.om.org/linux/ dokumentiert. Vorsicht: deutsches Englisch. :-)

Files

http://it-support.om.org/linux/rpms/


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